Fressen oder gefressen werden

In einer extrem kompetitiven Welt nur Dinge zu tun und lernen, denen man mit Freude begegnet, ist der eigene Untergang.

Ich bin kein Programmierer, AI-Freak oder sonst in einem nennbaren technologischen Bereich besonders affin. Trotzdem ist es mit bewusst, auch die elementaren KI-Tools versuchen zu verstehen und auch anwenden zu können. Nicht weil ich es will, aber weil es mir als nötig für meine zukünftigen Berufs- und Privatziele als wichtig erscheint. Ich bin noch nicht einmal 30, dennoch sehe ich motivierte Jugendliche mit mehr Zeit als wir Erwachsenen, die doppelt so hart und viel lernen über KI. Jene werden uns in kürzester Zeit mit allem Recht vom Markt verdrängen. Bleibt wettbewerbsfähig, widmet euch Sachen, welche euch nicht immer Spass machen, euch verwirren oder gar Angst machen – denn genau das müssen wir meistern.

Das Lernen von Themen, die uns nicht besonders interessieren, kann eine echte Herausforderung sein. Oft stehen wir vor der Frage, wie wir uns motivieren können, um dennoch erfolgreich zu sein. Der erste Schritt besteht darin, die eigene Einstellung zu ändern. Anstatt das Lernen als lästige Pflicht zu betrachten, kann es hilfreich sein, den Nutzen und die Relevanz des Themas für die eigene Zukunft zu erkennen. Vielleicht eröffnet das Wissen neue berufliche Möglichkeiten oder hilft, persönliche Ziele zu erreichen. Persönlich gehe ich eine Stufe weiter und sage, wer gewisse Fortschritte ignoriert, wird selbst vom Fortschritt liegengelassen.

Ein weiterer Ansatz ist, das Lernen in kleinere, überschaubare Einheiten zu unterteilen. Anstatt sich von der Fülle des Stoffes überwältigen zu lassen, kann man sich täglich ein kleines Ziel setzen. Diese Methode, auch bekannt als „Chunking“, erleichtert das Lernen und sorgt für ein Gefühl der Erfüllung, wenn man die einzelnen Teile erfolgreich meistert.

Zusätzlich kann es hilfreich sein, verschiedene Lernmethoden auszuprobieren. Visuelle Hilfsmittel, wie Mindmaps oder Diagramme, können komplexe Informationen anschaulicher machen. Speziell beim lernen technologischer Hilfsmittel, wie jene in unserer KI-Akademie, gibt es enorm viele Möglichkeiten das neu gelernte anzuwenden. Sei es bei der Arbeit, spielerisch mit Apps oder auch in Bezug auf ein eigenes Projekt. Wie oben angesprochen bereitet einem das Lernen mehr Freude, wenn man realisiert, dass es die eigenen Fähigkeiten in realer Zeit verbessert.

Schließlich ist es wichtig, Geduld mit sich selbst zu haben. Nicht jedes Thema wird sofort verständlich sein, und das ist in Ordnung. Durch kontinuierliches Üben und Wiederholen wird das Wissen mit der Zeit verankert. Indem man sich auf den Prozess konzentriert und kleine Fortschritte feiert, kann man auch die schwierigsten Themen meistern. So wird das Lernen zu einer weniger belastenden und sogar bereichernden Erfahrung.


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